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Punktejagd beginnt

 

Für den HSC 2000 Magdeburg und den SV Union Halle-Neustadt beginnt an diesem Wochenende die Punktejagd in der zweiten Handball-Bundesliga

 

Magdeburg/Halle/dpa. Für den HSC 2000 Magdeburg und den SV Union Halle-Neustadt beginnt an diesem Wochenende die Punktejagd in der zweiten Handball-Bundesliga. Die Magdeburgerinnen bestreiten am Samstag ihr Auftaktspiel bei BVB Füchse Berlin. Die Hallenserinnen erwarten am Sonntag den SV Garßen-Celle, der das Pokalspiel beim HSC vor einer Woche mit 25:31 verlor. Sowohl der HSC als auch der SV Union haben die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga im Visier. «Wir werden es versuchen, obwohl es sehr schwer wird, dieses Ziel zu erreichen», erklärte Magdeburgs Trainer Grzegorz Subocz. «Wir möchten unsere Leistung aus der vergangenen Saison bestätigen, als wir die Play Off-Runde erreichen konnten», sagte Halles Trainer Arne Kühr.

 

Archiv: Magdeburg und Halle erreichen zweite Runde


Frauenhandball, 2. Bundesliga: HSC 2000 verliert beim BVB Füchse Berlin klar mit 18:24

 

          

 

Berlin/Magdeburg. Mehr war einfach nicht drin. Mit einer 18:24 (8:11)-Niederlage kehrten die Zweitliga-Handballerinnen des HSC 2000 Magdeburg von ihrem Saisonauftaktspiel beim BVB Füchse Berlin zurück. Gegen den Hauptstadtclub waren die Elbestädterinnen in allen Belangen deutlich unterlegen und konnten über 60 Minuten nicht ihr eigentliches Potenzial abrufen, was ihnen vor Wochenfrist noch einen überraschenden Pokalsieg gegen Celle beschert hatte. Sowohl in der Deckung als auch im Angriff lief bei der Subocz-Sieben wenig zusammen, so dass sie am Ende mit der Höhe der Niederlage gut bedient war.

 


2. Handball-Bundesliga, Frauen: HSC 2000 Magdeburg – TSG Wismar 28:28

Subocz-Sieben verschenkt eine Sieben-Tore-Führung

 



Das hätte nicht sein müssen. Mit einem mehr als ärgerlichen 28:28 (18:12)-Unentschieden gegen die TSG Wismar mussten sich die Zweitliga-Handballerinnen des HSC 2000 Magdeburg vor heimischem Publikum zufrieden geben.

Barleben. Dabei hatten es die Subocz-Schützlinge 40 Minuten lang selber in der Hand, führten phasenweise mit sieben Toren und scheiterten am Ende an der eigenen Fahrlässigkeit. Anne Hubinger mit sieben Toren sowie die beiden Außen Anja Schröder und Victoria Göpel (je 5) zählten dabei noch zu den Aktivposten bei den Bandits.


Bis zum 8:8 (18. Minute) war die Partie ausgeglichen. Zu diesem Zeitpunkt fehlte Beatrice Vogel bereits zehn Minuten infolge einer Knöchelverletzung. Dank eines 5:0-Laufes setzten sich die Bandits auf 13:8 ab (22.). Vor allem die glänzend aufgelegten Youngster Anne Hubinger und Karleen Hartmann sorgten dafür, dass der HSC sogar bis auf 16:9 (25.) erhöhen konnte und auch zur Pause deutlich führte – 18:12.

Nach dem Seitenwechsel dann wieder das alte Leid. Scheinbar noch mit den Gedanken in der Kabine, starteten die Subocz-Schützlinge vor allem in der Deckung desaströs und ließen ihre Gegenspieler fast nach Belieben agieren. Die Gäste konnten innerhalb von vier Minuten fast mühelos auf 18:16 (34.) verkürzen. Die Außen Victoria Göpel und Anja Schröder warfen zwar wieder einen Vier-Tore-Vorsprung heraus – 22:18 (41.). Doch danach schlichen sich erneut Unzulänglichkeiten im Deckungsverhalten ein, so dass die TSG-Damen Tor um Tor aufholten und beim 21:22 (43.) wieder ganz nah am Ausgleich waren. Anne Hofmeister im HSC-Gehäuse wusste dies jedoch zu verhindern und leitete mit ihren Paraden ein erneutes Aufbäumen ihrer Vorderleute ein – 25:22 (50.).

Die Gäste kämpften sich jedoch wieder auf 27:26 (54.) heran. In einer hektischen Schlussphase konnte Ina Seeger die Bandits beim 28:26 (55.) zwar noch einmal mit zwei Treffern in Front bringen, doch verhinderten überhastete Abschlüsse und Abspielfehler eine noch höhere Führung.

Dies rächte sich, da Wismar durch Franca Kühne sogar noch zum 28:28–Ausgleich kam (57.) und damit den Bandits am Ende einen sicher geglaubten Punkt entführte.

"Wir haben in den zweiten 30 Minuten einfach zu viele Fehler produziert, die Wismar am Ende gnadenlos ausgenutzt hat. Mit dem Unentschieden können wir so nicht zufrieden sein, da definitiv mehr drin war für uns", so HSC-Trainer Grzegorz Subocz.